Aus dem Schulleben des Gymnasiums (Oktober 2024)

Gottesdienst zum Schuljahresbeginn

Am Freitag in der ersten Schulwoche pilgerte die ganze Schulgemeinschaft in die Heilig-Geist-Kirche, um in einem Gottesdienst das Schuljahr unter den Segen Gottes zu stellen.
Die 8. Klassen verbreiteten in einer beschwingten Feier Mut, Zuversicht und gute Laune für den Neustart.

Lebensmelodien Bildungsprogramm

Für das Projekt „Lebensmelodien“ haben sich alle sechs 10. Klassen unseres Schulzentrums und die Klasse 11 am 24. September 2024 auf den Weg ins Roxy gemacht, um zusammen mit Schülerinnen und Schülern der anderen Ulmer weiterführenden Schulen Musik und Texte von jüdischen Komponisten, die unter anderem in Ulm und Laupheim gelebt haben, im Rahmen einer Gedenkveranstaltung zu hören.

Dazu schreibt der Veranstalter:
„Das Projekt Lebensmelodien führt jüdische Melodien aus der Zeit des Holocaust auf.
Es sind Melodien, die größtenteils in Verlorenheit und Vergessenheit geraten sind, die jetzt,
80 Jahre später, wieder erklingen sollen. Lebensmelodien sind musikalische Werke,
die im Zeitraum 1933–1945 komponiert und gesungen, manchmal auch aufgeschrieben wurden. Hinter den Lebensmelodien verbergen sich die Lebensgeschichten jüdischer Schicksale.
Die Musik hat geholfen in den Ghettos und Lagern zu überleben – oder auch von dieser Welt Abschied zu nehmen. Jede Melodie hat eine eigene Geschichte zu erzählen,
jede Lebensmelodie ist an eine bestimmte Person oder Gemeinschaft gebunden –
entstanden in den unmenschlichsten Situationen von Verfolgung und Mord, wo die Musik Trost und Hoffnung bot.“

Im Anschluss stellten Ella Oswald und Felix Polianski vom Ring politischer Jugend
Projekte vor, bei denen junge Leute sich in Ulm engagieren können.

Feedback unserer Schülerinnen:
„Die Mischung aus Musik und Biografien war sehr berührend.“
Die Veranstaltung hat zum Nachdenken angeregt.“
„Durch Fragen wurden wir immer miteinbezogen.“
„Es war sehr lehrreich.“

Foto: Sven Wolf

Faustin-Mennel-Tag am 11.10.2024

Am 11.10.2024 gab es gleich zwei Gründe zu feiern: Zum einen den Weltmädchentag, zum anderen die Nachfeier des Geburtstages von Faustin Mennel, dem Gründer „unserer“ Franziskanerinnen von Bonlanden.
Durch die Augen einer Fledermaus lernten die Mädchen zunächst das Leben Pfarrer Mennels kennen, dem die Mädchenbildung sehr am Herzen lag und der maßgeblich verantwortlich für das Entstehen von St. Hildegard war. Auch beschäftigten sich die Schülerinnen in den Klassen damit, warum es heute noch einen Weltmädchentag braucht.
Anschließend machte sich die größtenteils in Rosa-Pink-Tönen gekleidete Schulgemeinschaft auf den Weg in den „Xinedome“, um den „Barbie“-Film zu schauen.

Wir bedanken uns herzlich beim Team des Xinedomes sowie bei unserem Förderverein,
die allen Schülerinnen und Mitarbeitenden eine kostenlose Vorstellung ermöglicht haben.

Stimmen einiger Schülerinnen:

‚Barbie‘ war ein schöner Film.“
Dass alle Schülerinnen in Rosa und Pink gekleidet ins Kino gelaufen sind, ist ein tolles Zeichen der Selbstironie unserer Mädchenschule.“
Mir hat die Message des Films gefallen: keine Schülerin ist Durchschnitt, jede ist etwas Besonderes und individuell.“

Unser Schulzentrum St. Hildegard – in zwei Kategorien Platz 1 beim Stadtradeln!

Zum zweiten Mal in Folge hat das Schulzentrum St. Hildegard beim Stadtradeln zwei 1. Plätze ergattert:
Wir sind die Schule mit den meisten TeilnehmerInnen und zwar exakt 200.
Außerdem haben wir die meisten Gesamtkilometer aller Schulen erradelt: 24288,8 km.
Wir haben etwas gewonnen, wovon alle Schülerinnen profitieren werden.
Allerdings müsst ihr euch noch bis zum Frühjahr gedulden, dann wird es den Gewinn als Überraschung geben und in Folge starten wir ins Stadtradeln 2025!

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