Aus dem Schulleben der Realschule (Dezember 2023)

Jahresausklang der Realschule

Die Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit des Jahres, die von vielen Menschen auf der ganzen Welt gefeiert wird. Auch an der Realschule gab es viele weihnachtliche Aktivitäten:

Mitte Dezember fand der Erste Adventsmarkt des Schulzentrums statt, der von Schülerinnen und Lehrern organisiert wurde. An adventlichen Ständen gab es allerlei selbst gestaltetes zu entdecken. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Der Adventsmarkt war ein großer Erfolg und hat dazu beigetragen, dass die Lehrer, Schülerinnen und deren Eltern in Weihnachtsstimmung kamen.

Weihnachtliche Lieder erklangen montags in den Fluren. Die Schülerinnen wurden per Durchsage aus den Klassenzimmern gerufen, um den den weihnachtlichen Klängen zu lauschen, die von einer kleinen Gruppe im Hauptgebäude dargeboten wurden.

Der jährliche Adventsgottesdienst in der Martin-Luther-Kirche ist ein wichtiger Bestandteil des Jahresabschlusses an St. Hildegard. Hierbei tragen viele Klassen einen Beitrag bei. Es ist eine schöne Gelegenheit, um das Jahr gemeinsam zu beenden und sich auf die bevorstehenden Feiertage einzustimmen.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Besinnungstage Klasse 10

Einmal im Schuljahr unterbrechen die Klassen mit ihren Klassenlehrer/innen den Schulalltag für die Besinnungstage. Direkt vor den Weihnachtsferien machten sich die Schülerinnen der Klassenstufe 10 auf den Weg nach Bonlanden zu den diesjährigen Besinnungstagen. Mit der Klassenstufe 10 geht auch der Weg an der Realschule langsam dem Ende zu. Die Schülerinnen stehen vor großen Herausforderungen und Umbrüchen, die im Fokus der Besinnungstage stehen:

 

  • Abschlussprüfungen
  • Wechsel auf eine weiterführende Schule / Beginn der Ausbildung
  • Was hält das Leben für mich bereit?
  • Was sind meine Ziele? Was ist mir wichtig?

Die Besinnungstage eröffneten den Schülerinnen die Möglichkeit, aus der alltäglichen Routine auszubrechen und noch einmal zu den Wurzeln der Realschule St. Hildegard zurückzukehren.

Vorlesewettbewerb 2023/2024

Auch in diesem Jahr beteiligten sich unsere 6ten Klassen am Vorlesewettbewerb, der vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels veranstaltet wird.

Im Vorentscheid ermittelt jede Klasse jeweils ihre beste Leserin, die dann im Schulentscheid gegeneinander antraten. Die Klassensiegerinnen versammelten sich hierzu im Musiksaal gemeinsam mit der Jury, die aus letztjährigen Schulsiegerin, den Deutschlehrern und zwei VerterterInnen der Schulleitung gebildet wurde.

Die beiden Mädchen trugen zunächst einen selbst ausgewählten Text vor. Im Anschluss daran erhielten die Schülerinnen einen Fremdtext, der unvorbereitet vorgetragen werden musste.

Unsere Mädchen haben durchweg mit einer hervorragenden Leseleistung beeindruckt, was der Jury die Entscheidung nicht leicht machte:

1. Platz Anja

2. Platz Julina

LehrerInnen der Realschule und des Gymnasiums backen

Am 1. Dezember haben sich KollegInnen der Realschule, des Gymnasiums und Mitarbeiter des Schulzentrums getroffen um gemeinsam Plätzchen für die bevorstehende Adventszeit zu backen. Die Luft war schnell erfüllt von weihnachtlichen Gewürzen.

Das gemeinsame Backen und der „Tausch“ der gebackenen Plätzchen war ein schöner Start in die besinnliche Vorweihnachtszeit.

Exkursion zur Gedenkstätte Grafeneck

Als wir Grafeneck besucht haben, ist uns bewusst geworden, dass nicht nur Juden zum Opfer der Nationalsozialisten gefallen sind, sondern auch alle weiteren Menschen, die nicht in die „Norm“ der Nationalsozialisten passten.
Zudem ist der Ort Grafeneck sehr nah an Ulm, was uns nochmal einen „krassen Realitätscheck“ gegeben hat, und es sich für uns vor Ort so anfühlte, als seien wir noch näher an den Geschehnissen.
Wir hätten gerne mehr davon gesehen, wie es dort zur Zeit der Taten dort aussah, beispielsweise durch ein anschauliches Modell. Außerdem hätten wir auch gerne noch mehr über Menschen, die dort getötet worden sind, erfahren.
Die Handlungen sind so unmenschlich, dass man sie kaum glauben will. Auch dass dort kleine Kinder, die noch ihr gesamtes Leben vor sich hatten, ermordet wurden, ist unbeschreiblich grausam. Von unserem Ausflug nehmen wir mit, dass jeder das Recht auf Leben hat und alle gleich behandelt werden sollten, unabhängig von jeglichen Dingen, die nicht der „Norm“ entsprechen.
Wir würden es jedem empfehlen Grafeneck einmal zu besuchen, auch wenn es eigentlich kein schönes Erlebnis ist. Es ist ein schrecklicher Teil unserer Geschichte, der nicht verschwiegen werden sollte, damit so etwas nie wieder passieren kann.

Exkursionen in den Klettergarten – Stärkung der Gemeinschaft

Zwei Klassen haben zu Beginn des Schuljahres eine Exkursion in den Kletterwald unternommen. Die Schülerinnen (und LehrerInnen) befanden sich schnell in einem herausfordernden Umfeld, das ihnen half, ihre Grenzen zu erkennen und zu überwinden. Sie haben gelernt, dass sie durch Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung in der Lage sind, schwierige Aufgaben zu bewältigen. Außerdem wurde deutlich wie wichtig es ist, aufeinander aufzupassen und sich gegenseitig zu helfen. Diese Erfahrungen haben dazu beigetragen, das Vertrauen untereinander zu stärken und die Gemeinschaft enger zusammenwachsen zu lassen.

Medienprävention Teil 1 – SpardaSurfSafe

In diesem Jahr haben die Klassen 5 und 6  und erstmalig die Klassenstufe 10 am SpardaSurfSafe Live-Hacking-Vortrag teilgenommen. Die Initiative SpardaSurfSafe BW veranstaltet die Vorträge für Schülerinnen alle zwei Jahre im Roxy. Im Zentrum des Vortrages steht das Thema Cybersicherheit, aus dem sich viele weitere Themen ableiten:

  • Wie schütze ich mich gegen Hacking von Computer, Smartphones und Social Media?
  • Cybermobbing
  • Datenschutz und Recht am eigenen Bild

Die Themen wurden durch den Vortrag angerissen und in den nächsten Tagen in der Schule weiter vertieft und besprochen.

Prävention und Medienprävention Teil 2 durch die Polizei

Ende November hatten durften wir mehrmals die Polizei in unserer Schule begrüßen. Es war eine Gelegenheit, unsere Schülerinnen über verschiedene wichtige Themen aufzuklären und sie zu ermutigen, verantwortungsbewusste Bürger zu werden.

In den Klassen 5, 7 und 9 lag der Schwerpunkt auf Thema Medien, Medienkonsum und Umgang mit Medien. In einer Welt, die immer stärker digitalisiert wird, ist es unerlässlich, dass unsere Schülerinnen lernen, wie sie Medien sicher und verantwortungsbewusst nutzen können. Sie erhielten wertvolle Informationen über den sicheren Umgang mit Medien und das Bewusstsein für ihre digitale Präsenz.

Die 8. Klasse setzte sich mit dem Thema Drogen auseinander. In einer offenen und ehrlichen Diskussion wurden die Gefahren des Drogenkonsums und die Bedeutung von gesunden Lebensentscheidungen hervorgehoben.

In der 10. Klasse wurde das Thema Zivilcourage mit Schwerpunkt auf sexualisierte Gewalt behandelt. Es wurde betont, wie wichtig es ist, bei Zeichen von Missbrauch einzugreifen und Unterstützung zu suchen. Zusätzlich fand ein Vortrag für die Eltern zum Thema sexualisierte Gewalt statt. Dieser Vortrag bot eine Plattform für Diskussionen und Fragen und stärkte das Bewusstsein für dieses wichtige Thema.

Unser Kollegium setzte sich in diesem Jahr mit dem Thema Extremismus auseinander. Die Polizei informierte an einem Nachmittag über verschiedene Formen des Extremismus und wie man sie erkennt. Es war eine wichtige Gelegenheit für unser Kollegium, sich weiterzubilden und Strategien zu entwickeln, um Extremismus in unserer Schule entgegenzuwirken.

Wir freuen uns auf den Beginn des neuen Jahres, wenn ein weiterer Elternabend der Polizei stattfinden wird, diesmal mit dem Schwerpunkt Medien. Wir laden alle Eltern ein, an dieser wichtigen Veranstaltung teilzunehmen und sich über die Herausforderungen und Möglichkeiten der digitalen Welt zu informieren.

Wir bedanken uns herzlich für die Möglichkeit, mit der Polizei zusammenzuarbeiten, um unsere Schülerinnen, Eltern und Mitarbeiter über diese wichtigen Themen zu informieren. Wir freuen uns auf weitere Veranstaltungen in der Zukunft, die dazu beitragen, unsere Schule zu einem sichereren und bewussteren Ort zu machen.

Meine erste Woche in St. Hildegard

Die Schülerinnen der Klasse 5b haben im Rahmen des Deutschunterrichts beschrieben, wie sie die erste Woche an der Realschule St. Hildegard erlebt haben:

Meine erste Woche in Sangt Hildegard war sehr schön, denn ich habe mich sehr schnell eingelebt und auch neue Freundinnen gefunden. Mit denen spiele ich immer auf dem grünen Platz. Er ist wie ein Spielplatz. Aber vom Spielgen kriegt man natürlich Hunger. Dann kann ich in die Caféteria oder in die Mensa gehen.

Das Essen schmeckt immer sehr gut. Wenn ich mir etwas aus den Automaten hole, schmeckt es auch. Auf jeden Fall gefällt es mir sehr gut und ich freue mich auf die weitere Zeit hier.
Emma F. (5Rb)

Meine erste Woche in St. Hildegard war schön, spannend und gut, weil ich die besten Mitschülerinnen der Welt habe, aber die Lehrer sind auch klasse. Außerdem sind die Praktikanten supernett und der Unterricht ist sehr gut. In den Pausen haben wir auf dem grünen Platz immer viel Spaß. Am liebsten springe ich auf dem Trampolin, das aber meistens schon belegt ist. Und ich freue mich auf die Zukunft.
Nora (5Rb)

Meine erste Woche in Sankt Hildegard war aufregend schön und spannend, weil ich mich gefreut habe, dass ich in eine neue Schule komme und gehofft habe, dass meine Mitschülerinnen nett sind, was sie auch sind! Das Essen ist so lecker, der Grüne Platz ist cool, weil es dort viele Möglichkeiten gibt, um zu klettern und der Unterricht macht auch Spaß, weil die Lehrer alles so schön planen, damit sich die Schülerinnen nicht langweilen. Meine Patin ist so liebe zu mir, weil sie mich immer begleitet und mir hilft, das ist so toll von ihr. Alle Lehrerinnen sind nett, weil sie mir immer helfen, wenn ich sie brauche. Um meine Mitschülerinnen sind einfach klasse. Ich bin froh, dass ich in Sankt Hildegard bin.
Nathalie (5Rb)

In meiner ersten Woche in Sankt Hildegard habe ich sogar schon eine beste Freundin und sechs andere Freunde gefunden. Die Lehrer sind die besten, ich finde es hier sehr schön.
Amelie S. (5Rb)

Am ersten Schultag war es sehr aufregend, denn ich kannte fast niemand. Besonders toll fand ich wie schnell ich Freunde gefunden habe. Die Schule ist so groß, da kann man sich mal schnell verlaufen. Es gibt aber coole Sachen falls man Schulschluss hat wie zum Beispiel: Tischkicker, eine Bibliothek, Schülercafé oder eine Mensa. Nach der Schule kann man dort Leckeres essen, wenn man vorher bestellt hat.
Mila-Jane (5R)

Meine erste Woche in Sankt Hildegard war sehr schön, weil man schnell Freunde gefunden hat und hier keine Jungs sind, die dich nerven. Hier sind alle sehr hilfsbereit und nett, die Lehrerinnen sind sehr nett und machen den Unterricht leichter. Ich finde es auch gut, das die Lehrerinnen viele Pausen machen. Ich fühle mich sehr wohl in Sankt Hildegard.
Amelie B. Und Melina (5Rb)

Um 9.15 Uhr hat die Schule für uns mit einem schönen Gottesdienst, der im Musiksaal stattgefunden hat, gestartet. Anschließend haben wir noch Kennenlernspiele gespielt. Dann waren wir in der Bibliothek zur Bücherausgabe. In den kommenden Tagen habe ich mich schnell eingelebt und nette Freundinnen gefunden, mit denen der Unterricht Spaß machte. Der Unterricht ist spannend. In der Mensa gibt es vielseitiges Essen. Man kann das Essen mit einer Karte buchen und bezahlen. In meiner alten Schule war es nicht so leise. Und wir waren viel weniger Schüler. Mir macht der Unterricht Spaß. Anschließend muss man sich erst zurechtfinden mit den ganzen Zimmern, denn die Schule ist sehr groß.
In meine neuen Schule kann ich nicht mehr zu Fuß laufen, sondern muss mit dem Bus oder der Straßenbahn fahren. Das ist ganz schön spannend.
Flores (5Rb)

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